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10 Millionen iPhones und kein Flash

Trotz düsterer Konjunkturaussichten bleibt Steve Jobs dabei: Er will 2008 insgesamt 10 Millionen iPhones verkaufen. Na gut, da müssen dann die Asiaten kräftig zugreifen, denn in den Ländern soll noch in diesem Jahr der offizielle Verkauf starten. Auf der gestrigen Hauptversammlung erteilte der Apple-Boss allen Hoffnungen eine Absage, dass die 18 Milliarden Dollar Barreserve wenigstens anteilig für eine Dividende verwendet würden. Nix da, die Aktionäre gehen leer aus. Ebenfalls eine Absage erteilte Jobs einer baldigen Integration von Flash im iPhone. Der Flash Player würde zu langsam laufen und die abgespeckte Version Flash Lite sei keine ernstzunehmende Alternative, so Jobs. Damit nehme ich alle früheren Behauptungen zurück.

Dagegen wird es mit dem Software Development Kit (SDK) schon sehr bald etwas: “Sie werden im Sommer viele Anwendungen für das iPhone sehen”, sagte Jobs auf der Hauptversammlung. Bereits morgen soll der Entwickler-Werkzeugkasten Journalisten im Apple-Hauptquartier vorgestellt werden.

Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.

Kommentare anschauen (1)

  • Hallo! Daß der Flash Player nicht kommt, ist ein harter Schlag für mich als (nicht hauptberuflichen) Börsianer. Da ich im Außendienst unterwegs bin, brauche ich dieses Werkzeug, denn alle wichtigen Broker oder Online-Banken arbeiten damit; comdirect, Cortal consors, ING-Diba (auch die größeren US-Broker wie Schwab, Ameritrade, Interactive Brokers, eTrade etc.)); auch die Forex-, CFD- und Futures-Broker haben alle Java/Flash am laufen...
    es mag ja sein, daß das System langsam läuft; aber zumindest für einen gelegentlichen Zugang und eine Orderaufgabe sollte möglich sein!
    ich kann nur hoffen, daß in der Richtung bald was geschieht, sonst liegt das Handy nur blöd rum ;)
    Gruß Holger

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