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1Password: Alle Passwörter immer dabei – jetzt günstiger

Dutzende Passwörter und täglich werden es mehr. Wer soll sich die bloß alle merken? Vor allem, wenn man wirklich mal variiert und in seinen Passwörtern Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen verwendet. Geburtstage und Haustiere sind tabu. Sicherheitsexperten gehen sogar soweit, dass Wörter nicht aussprechbar sein sollten, also in keiner Sprache vorkommen. Nette Vorschläge. Die Realität sieht wohl anders aus.

Den täglichen Passwort-Wahnsinn bekomme ich nur mit einem Tresor in den Griff. Meine Wahl: 1Password. Das gibt es für den Mac, Windows-Rechner (Beta-Version), das iPhone und das iPad. Es ist wahnsinnig praktisch und komfortabel. Nachteil: Es ist nicht die günstigste Lösung. Doch in den kommenden sieben Tagen (bis zum 6. Oktober 2010), gibt es bei MacUpdate Promo mit Rabatt. Angefangen hat es mit 40 Prozent-Rabatt. Da kostete die Version 3.4.2 für den Mac 23,97 Dollar statt 39,95 Euro. In den kommenden Tagen wird der Rabatt geringer.

Wer seine kleinen Geheimnisse auch unterwegs dabei haben möchte, benötigt noch die App für das iPhone oder das iPad (In-App Kauf 8,99 Euro). Die Synchronisation zwischen 1Password und iPhone, iPad und Desktop erfolgt per WLAN, beide Geräte müssen natürlich im gleichen Netz sein. Doch so hat man immer die aktuelle Version seiner Passwörter dabei. Wer mehrere Rechner nutzt, kann die Passwörter auf dem Rechner aber auch in der App mit seinem Konto bei Dropbox oder der iCloud synchronisieren.

Was 1Password so gut macht:

  • Man muss sich nur noch ein Passwort merken.
  • Die Software schlägt Passwörter vor und zeigt die Stärke eigener Passwörter an.
  • Integration in alle gängigen Browser. Passwörter werden automatisch übernommen bzw. beim Aufruf der Seite in die Felder eingetragen.
  • Darstellung aller Passwörter auf dem iPhone wie im Telefonbuch, sortiert nach Name oder Webdomain.
  • Formatvorlagen für Ausweise, iTunes, Amazon, Bankkonten und Kreditkarten. Dabei merkt man jedoch die amerikanische Herkunft (Routing Number statt BLZ)
  • Besonders sensible Daten lassen sich auf dem iPhone nochmals durch das Master-Passwort schützen.
Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.

Kommentare anschauen (6)

  • ich hab 1password auf dem iphone runtergeleden.. kan jemand vielleicht mir sagen was ich machen soll damit die Passwörte automatisch übernommen werden...
    ich hab es auch auf dem mac, und da gehts wie leichter ;-)

    Danke schön

  • Ich werde wohl bei der Open Source Software keepass bleiben. Ist eine multiplatform Software mit ebenfalls mobilen Apps für IPhone, Blackberry oder Android. Ein Sync lässt sich entweder über Drobox oder WebDAV einrichten wovon ich letzteres bevorzuge da die Daten auf meinem eigenen Server liegen.
    Lediglich die Browserintegration ist (noch) nicht gegeben.

    • @Christoph Da siehst Du richtig, aber ich bin davon auch überrascht worden. Gestern laß sich das anders. Die passen die Rabatt-Höhe wohl täglich an. Das werde ich im Text gleich mal hinzufügen.

  • gibt es auch alternativen mit desktop Lösung, genau wie beim 1Password. Hab schon vergebens danach gesucht. Bei 1Password ist die Win Variante noch in der Beta Phase..

    • @traXim Ich kenne keine, vielleicht wartest Du noch etwas, bis 1Password aus der Beta-Phase ist... Also für die Mac-Version gibt es - gefühlt - täglich ein Update. Da sind die echt fleissig.

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