Dass der Software-Hack von iPhone-SIM-free funktioniert hat nun auch CNN demonstriert, nach dem es der Blog Engadget bereits vor einigen Tagen getan hat. Der Softwareberater Brett Schulte aus Los Angeles, der nichts mit den Hackern zu tun hat, führt dem Sender die Funktionsweise vor. Ein mit der Software versehenes iPhone funktionierte einwandfrei, nach dem eine amerikanische T-Mobile SIM-Karte eingelegt wurde.

In dem CNN-Bericht nennen sich zwei Männer von iPhone-SIM-free John and Liu. Ihre vollen Namen und ihren Aufenthaltsort wollen sie nicht preisgeben. Insgesamt bestehe die Gruppe aus sechs Leuten, die über drei Kontinente verteilt an dem Hack gearbeitet haben. Bisher habe Apple oder AT&T Iphone-SIM-free nicht kontaktiert. Das könnte sich ändern, wenn sie ihre Software verkaufen. Laut dem Digital Millennium Copyright Act (DMCA) ist das Umgehen einer Kartensperre (SIM-Lock) erlaubt, jedoch nicht der kommerzielle Vertrieb der Software dafür.

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