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Adobe könnte, wenn Jobs wollte

Adobe, Hersteller von Flash, hat beiläufig zu den Ergebnisse des zweiten Quartals berichtet, dass sie Flash für das iPhone fertig hätten. Es läuft jedenfalls auf dem iPhone-Emulator.

Jetzt liegt es an Apple-Boss Steve Jobs, ob er die Software in seinem AppStore zulässt. Für die Nutzer wäre es klasse, da viele Webseiten mit Flash-Elementen arbeiten. Doch Jobs hegt eine lebhafte Abneigung. Die abgespeckte Flashversion für mobile Geräte hat er als zu leistungsschwach für das iPhone abgelehnt.

Auf der WWDC hat Apple SproutCore näher vorgestellt. Die Open-Source-Software ist ein plattformunabhängiges, Cocoa-inspiriertes JavaScript Framework, mit dem man Anwendungen im Web gestalten kann, die wie Desktop Anwendungen wirken. Das wird beispielsweise bei MobileMe eingesetzt. Technik-Gurus vermuten nun, dass SproutCore auch für Medieninhalte – evtentuell statt Flash – zum Einsatz kommen könnte.

Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.

Kommentare anschauen (1)

  • Da kann man Steve eigentlich nur recht geben, Flash ist die Pest.

    Leider kann man bestimmte Seiten nicht mehr ohne Flash aufrufen.

    Typische Zwickmühle...

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