Das Google-Smartphone nimmt in Sachen Bedienung starke Anleihen beim iPhone, hat aber auch eine Tastatur (wie Nokia, RIM). Es funkt Daten via WLAN und HSDPA (UMTS). Gesurft wird mit Webkit, einem “Chrome-light”-Browser. Das Smartphone kann PDF-, Word- und Excel-Dokumente darstellen. Es ist knap 160 Gramm schwer und hat eine Drei-Megapixel-Kamera. Natürlich liegt der Schwerpunkt auf mobiler Internetnutzung: Mails, Surfen, Navigation (Google-Maps mit Streetview). Eine Liste aller Features steht hier.
Entwickler können für die Open-Source-Plattform Android eigene Anwendungen entwickeln. Jupitermedia schätzt, dass zwischen 250.000 und 450.000 G1 bis zum Jahresende verkauft werden könnten. 400.000 Geräte entsprächen vier Prozent der Smartphones, die im vierten Quartal 2008 in den USA voraussichtlich verkauft werden.
Zum Abschluss der Präsentation in New York kamen noch die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin auf die Bühne.