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Bierdeckel: Darum geht es mir heute so schlecht

Wie kann ein Kopf nur so schmerzen? Es war am Wochenende wohl wieder etwas heftig. Wer genauer wissen will, warum der Schädel dröhnt, dem sei die App Bierdeckel ans Säuferherz gelegt.

Ein Fingertipp auf den Bierdeckel und es erscheint ein Strich für jedes Bier. Ein Klick auf das Schnapsglas für jeden Kurzen – das gibt ein Kreuz. Am Ende des Abends kann man sich selber eine Mail schicken mit dem Betreff: Deshalb geht es mir so schlecht… Darin erfährt man nicht nur die Anzahl der Bier und Schnäpse, sondern auch die geschätzten Promille und was der Abend gekostet hat – meist die zweite Überraschung.

Das funktioniert aber nur, wenn man vor der Sauftour in den Einstellungen die Preise für Biere und Schnäpse über den Schieberegler vornimmt. Das ist nüchtern schon eine ziemliche Fummelei, um den genauen Preis hinzubekommen. Dann kann man auch gleich die % Vol. Angaben für die Getränke, Bierglasgröße, Geschlecht, Gewicht und Zeit, in der alles konsumiert wurde, einstellen. Das benötigt die App zur Berechnung der Promille.

Wenn man dann grad einen neuen Lebenspartner hat und der am nächsten Morgen behauptet, dass es gestern wohl etwas zu viel war, kann man ganz leicht das Gegenteil beweisen – oder auch nicht.

Meine Wertung

Preis: 0,79 €; Größe: 0,6 MB

Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.
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