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Blick in die Suchzukunft

Nicht mehr Suchworte eintippen, nur ein Foto machen, einschicken und die Infos erscheinen auf dem Handydisplay. Eine schöne Suchzukunft – so jedenfalls stellt sich das der schweizer Anbieter Kooaba vor.

In der ersten Ausbaustufe funktioniert die visuelle Erkennung nur mit Kinoplakaten oder Anzeigen. Später sind auch Sightseeing-Objekte “abfragbar”.

Schickt man die MMS oder eine Mail mit Kinoplakat an Kooba, bekommt man kurz darauf die wichtigsten Filminformationen oder kann eine Kinoticket bestellen. Eine Ausweitung auf alle möglichen Dinge im täglichen Leben ist ein reizvoller Gedanke. Da erfährt man etwas über das Gebäude vor dem man steht oder bekommt die Produktinformation zu einem Möbelstück, das man in einem Schaufenster gesehen hat

Kooaba wurde Ende 2006 als Spinn-off der renommierten ETH Zürich gegründet. Das Video zeigt, wie der Suchdienst funktioniert:

Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.
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