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Buchtipp: Programmieren fürs iPhone

Hand aufs Herz, welcher Heavy-User hat sich nicht schon einmal gedacht: Nun programmiere ich meine eigene App. Kann doch nicht so schwer sein. Einfach beim Entwicklerprogramm bei Apple anmelden, SDK herunterladen und los geht´s. Doch halt: Neben den fehlenden Programmierkenntnissen fehlt mir auch ein Mac. An beiden Punkten kann man nachbessern. Fangen wir heute mit dem Wissen an. Dazu habe ich im Buch “Programmieren fürs iPhone” von Markus Stäuble geblättert.

Gelesen habe ich auch, aber vor lauter Controller, Cocoa und Core Location rauchte mir schnell der Kopf. Bitte nicht falsch verstehen, der Autor schreibt verständlich und verwendet viele Abbildungen und Tabellen, doch der Schritt zum Entwickler ist komplexer als vermutet. Wer aber erste Erfahrungen in der Software-Entwicklung mitbringt, wird nach der Lektüre ganz bestimmt in der Lage sein, einfache Anwendungen für das iPhone zu schreiben.

Die ersten Schritten, Anwendungsbeispiele bis hin zum Test und der Installation auf dem Endgerät umfassen mit rund 213 Seiten den Hauptteil des Buches. Es folgen rund 27 Seiten mit Quellcode-Beipielen sowie weiteren 20 Seiten Glossar, Weblinks und Stichworten. Das Buch ist ein guter Einstieg ins Thema aber auch ein nützliches Nachschlagewerk, dass man immer wieder zur Hand nehmen wird, wenn man sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt.

Markus Stäuble ist im Hautpberuf CTO bei namics einem IT- und Web-Dienstleister.

Preis: 33 Euro, 260 Seiten, dpunkt. verlag

Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.

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