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Das iPad – mit Ständer wird es zum kleinsten iMac der Welt

Das iPad wiegt gerade mal bummelig 700 Gramm. Aber sieben Tafeln Schokolade in der Hand zu halten, kann auf Dauer anstrengend werden. Auf Spielfilmlänge möchte man den Tablet-Rechner nicht festhalten. Zum Glück gibt es passende Ständer. Die machen aus dem iPad den kleinsten iMac der Welt bzw. einen zweiten Monitor auf dem Schreibtisch.

Mir hat Innopocket aus Hongkong seinen HexaPose Stand for iPad zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Der Fuss ist aus Metall und erinnert stark an einen iMac. Die Unterseite ist mit Kunststoff beklebt, so dass der Ständer auf dem Tisch nicht verrutscht.

Von der Tischplatte bis zur Halterung des iPads sind es 17 Zentimeter. Die eigentliche Halterung ist aus grauem Plastik. Hier wird das iPad von acht Krallen gehalten. Die sind so angebracht, dass man an alle Anschlüsse und Knöpfe kommt. Der Tablet-Rechner sitzt fest in dieser Halterung. Spiel hat er nur aufgrund der Konstruktion von Gelenk und Achse. Hier ist zwischen Plastikteilen und Metallfuss leider etwas zu viel Luft. So gerät das iPad mitunter beim Tippen auf dem Display in Schwingung.

Das iPad lässt sich im Ständer quer als auch hochkant bedienen, einfach die Halterung drehen. Bei der Neigung hat man die Wahl zwischen drei Positionen. Dabei rastet eine Kugel in eine Kunststoffhalterung ein. Nach meinem Empfinden hat sie dort zu viel Spiel. Doch wer sein iPad als zweiten Monitor nutzt, also wenig darauf tippt, wird den HexaPose zu schätzen wissen.

Der Ständer wird von Innopocket für 49,99 Dollar (ca. 40 Euro) angeboten. Der Versand per Luftpost kostet 10 Dollar, wer es schneller möchte (ca. sechs Tage) kann es sich für 32 Dollar per FedEx schicken lassen.

Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.
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