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Das iPhone als Lebensretter

Das iPhone hat einem 53-jährigen Golfer in den USA höchst wahrscheinlich einen längeren Aufenthalt im Krankenhaus erspart. Irwin Koss wollte sein Smartphone nicht im Golf-Wagen lassen, also steckte er es in die Hosentasche. Am siebten Loch stand er so unglücklich, dass ihn der Ball seines Mitspielers am Oberschenkel traf. Beim Abschlag erreichen Golfbälle schnell mehr als 100 Stundenkilometer. Das iPhone in der Hosentasche dämpfte den Aufprall, und Koss erlitt nur einen größeren blauen Fleck. Besonderes Glück: Irwin Koss wurde erst kürzlich wegen einer Prostatakrebs-Erkrankung operiert. Hätte der Ball seine Narbe im Leistenbereich getroffen, hätte das böse enden können.

Das iPhone ist natürlich hinüber – macht keinen Piep mehr. Doch Koss ist so begeistert von dem Smartphone, dass er sich gleich am nächsten Tag ein neues gekauft hat.

Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.
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