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Das iPhone ist in der Gewöhnlichkeit angekommen

Medienjournalist Stefan Winterbauer echauffiert sich im meedia-Blog über den Status-Verlust des coolen Technik-Gadgets: Mittlerweile ist das Gerät derart weit verbreitet (selbst unter Studenten!), dass es beim besten Willen nicht mehr als Statussymbol herhalten kann. Manchmal muss man sich geradezu schämen. Zum Beispiel, wenn ein Vertriebs-Ochse in Kurzarm-Hemd und schriller Krawatte im Zug ein iPhone zückt. […] Dadurch, dass diese Schnauzbartträger, Kurzarmhemden und blonde Damen auf hohen Hocken [sic] jetzt alle ein iPhone haben, machen sie den Mythos kaputt.

Dick aufgetragen, schön pointiert – aber leider Denke 1.0. Ich bleibe iPhone-Fan trotz des Erfolgs in der Masse, denn davon profitiere auch ich. Ein AppStore funktioniert nur, wenn ihn viele nutzen. Nur der Massenmarkt bewegt die weltweit tausenden Entwickler dazu, sich Nützliches, Verspieltes, Verrücktes und Praktisches auszudenken.

Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.

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  • Super, dass das iPhone immer mehr Nutzer bekommt. Dann muss ich mich endlich nicht mehr wie ein Statussymbol-Fuzzi fühlen, wenn ich telefoniere.

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