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Dolphin Browser: Surfen mit eigenen Gesten

Na, keine Lust mehr auf Safari? Da hätte ich was für Dich: Surf doch mit den Delphinen. Die Entwickler von Mobotap bringen mit dem kostenlosen Dolphin Browser eine würdige Alternative auf das iPhone.

Der Browser setzt unter anderem auf eine Gestensteuerung. Tippt man das Gesten-Symbol an, kann man mit einem M ein Lesezeichen setzen, mit einem N eine neue Seite öffnen oder mit einem S Facebook öffnen. Natürlich darf man noch eigene Gesten hinzufügen.

Direkt neben der Adresszeile sitzt der Twitter-Vogel, so dass Sie eine URL schnell weiterleiten können. Ein Fingerwisch der Seite nach links öffnet eine Menüleiste (Gestenerklärung, Vollbild, Einstellungen); ein Wisch nach rechts blendet die Lesezeichensammlung ein. Die acht am Häufigsten aufgerufenen Seiten speichert man im Speed Dial, wie es die Entwickler nennen.

Natürlich kann man privates Surfen (keine Speicherung der Webadressen) aktivieren und zwischen einer Webseiten-Darstellung für mobile Geräte und dem Desktop wechseln. Eine nette Spielerei ist das Webzine. Hier sucht man sich redaktionelle Angebote aus vorgegebenen Rubriken wie Finanzen, Mode, Sport und Gesundheit aus. Die Inhalte stammen von großen – zumeist englischsprachigen- Webportalen und werden in Form eines Web-Magazins dargestellt. Dabei sind außer einem Foto und dem Text alle übrigen Elemente zum leichteren Lesen ausgeblendet.


Entwickler: MoboTap Inc.
Preis: Kostenlos+
Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.
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