Apps, die den Aufenthaltsort des Nutzers verwenden, müssen vorher um Erlaubnis fragen. Das tun sie nicht immer ganz sauber und übermitteln auch gern mal mehr Nutzerdaten als bekannt, das ergab ein Test des Wall Street Journals. So sendet die App Pumpkin Maker die Geodaten an ein Werbenetzwerk, ohne um Erlaubnis zu fragen. Die beliebte Musik-App Pandora sendet das Alter, Geschlecht, Gerätenummer (UDID) und Ort des Anwenders gleich an mehrer Werbevermarkter. Rekordhalter ist die Messaging-App TextPlus 4, die die Gerätenummer gleich an acht Werbepartner sendet. Die Postleitzahl, Alter und Geschlecht des Nutzers gehen lediglich an zwei Firmen.
Letztere Angaben liegen allerdings nur vor, wenn der Nutzer sie in der App eingetragen hat. Für App-Anbieter scheint die ungeschriebene Regel zu gelten: Kostenlose bzw. werbefinanzierte Apps gibt es im Tausch für Nutzungsinformationen. Die Auswertung der Daten dient unter anderem der Platzierung von Werbung in den Apps. Die Anzeigen sollen für die Nutzer relevant sein, dabei helfen Angaben wie Alter, Geschlecht und Ort.
Die amerikanische Wirtschaftszeitung hat 101 Apps für iPhone und Android-Smartphones untersucht. Danach übermitteln 47 den Aufenthaltsort, 5 senden persönliche Angaben wie Alter und Geschlecht, 56 übertragen ungefragt die UDID, da diese Nummer wie ein Cookie funktioniert. Man weiß, wie oft ein Nutzer eine App startet und welche weiteren Apps aus dem gleichen Entwicklerhaus noch verwendet werden.
Hier kann man abrufen, welche Apps, welche Daten übermittelten.
Also das mein Ort, Alter und Geschlecht übermittelt werden find ich persönlich nicht tragisch.
Aber das meine “Kontakte” an i-welche Drittanbieter weitergeben werden find ich echt grenzwertig!
Ganz einfach: unter Einstellungen gibt es einen Punkt Ortungsdienste, da kannst Du genau sehen, welches Programm Daten abgerufen hat und kannst entscheiden, ob Daten an ein programm Fehen sollen oder nicht.
wie kann man sich den davor schützen ?