Eigentlich ist das iPhone nämlich das Resultat einer gescheiterten Zusammenarbeit. Steve Jobs war von der Kooperation mit Motorola und dem Musik-Handy (konnte Lieder aus der iTunes-Datenbank abspielen) so frustriert, dass er hinwarf und sein eigenes Handy entwickelte. Der Rest ist Geschichte.
Nun geistern diese Zahlen aktuell als Ergebnis einer Befragung von J. D. Power Associates durch Blogs und Medien. Unter anderem Crunchgear und Informationweek nehmen die Meldung auf, doch geht man den Quellen einmal nach, ergibt sich ein anderes Bild: Die Meldung geht zurück auf einen Artikel bei Arc Chart (Teil einer Invstementbank und Beratungsgesellschaft) von Anfang des Monats. Doch darin wird klar, die oben erwähnte Zahl stammt aus einer Umfrage von Rubicon Consulting. Danach besaßen iPhone-Nutzer vorher ein Motorola razr (24%), ein Windows Mobile Smartphone (14%), einen Blackberry (13%) oder einen Palm (7%), der Rest bleibt offen. Bei der Umfrage wurden jedoch lediglich 480 iPhone-Bestizer befragt, also eine recht kleine Basis für Aussagen über den amerikanischen Markt. Der “shock report” ist dann doch nicht so shocking.