Joe Hewitt, Entwickler der erfolgreichen Facebook-App fürs iPhone, schmeißt hin. Er übergibt seinen Job an einen anderen Entwickler bei Facebook. Hewitt schreibt bei Techcrunch: My decision to stop iPhone development has had everything to do with Apple’s policies.
Hewitt kritisiert die strenge und intransparente Genehmigungs-Politik von Apple für deren AppStore. Das Internet und damit Webentwicklung seien frei und auf keinen Gatekeeper angewiesen, so Hewitt. Apple etabliere hier ein Kontrollsystem, dass andere Unternehmen für ihren AppStore übernehmen könnten. Somit wäre das mobile Web einer mächtigen Kontrolle großer Firmen ausgesetzt.
Hewitts eigenes Unternehmen Parakey wurde 2007 von Facebook übernommen. Seitdem arbeitet er für das Netzwerk. Er hat den Firefox-Browser mitentwickelt sowie das Entwickler-Tool Firebug.
Na ja, dann machts halt ein anderer! Jeder ist ersetzbar. Einerseits hat Hewitt recht, andererseits bekommt man durch die restriktive Politik ein ziemlich problemloses Gerät an die Hand. Man kanns nie allen recht machen!
Das wird Wellen schlagen…