Ohne das Desktop-Programm lassen sich keine neuen Anwendungen zur Verwaltung von Kontakten, Inventar oder Dokumenten entwickeln. Die Version für iPhone und iPad ist vor allem für die mobile Nutzung bestehender Datenbanken gedacht. Unternehmen steuern damit ihren Außendienst und Vertrieb, Vermieter und Verleiher wickeln darüber Verträge ab und Hotels nutzen es für Bestellungen beim Zimmerservice. “Da entstehen gerade sehr kreative Lösungen im Einsatz mit den mobilen Geräten”, sagt Andrea Schätzl-Naeve, Marketing Managerin bei der FileMaker GmbH in München. Die Entwicklung einer Datenbanklösung mit FileMaker ist deutlich schneller als eine vergleichbare App-Entwicklung. Zudem ist die Integration bestehender SQL-Systeme möglich. Einmal entwickelte Datenbanken laufen auf dem iOS, Windows und Mac Os.
Neu in der Version 1.2 ist die Einbindung von Unterschriften. Mit einem Stylus oder direkt mit dem Finger kann ein Leih- oder Kaufvertrag, Übergabe- oder Schadensprotokolle auf iPhone oder iPad signiert werden. Neu ist ebenfalls die Darstellung von Torten-, Balken-, Flächen- und Liniendiagrammen. Sämtliche Berichte, Verträge, Protokolle oder Etiketten kann man per AirPrint vom mobilen Geräte ausdrucken.
Eine fertige FileMaker-Datenbank kommt auf drei Wegen auf das iPhone oder iPad:
- Als Mailanhang. Ein Fingertipp auf den Anhang zeigt die Option “Öffnen in … FileMaker Go” an
- Per iTunes Dateifreigabe. Rechner und mobiles Gerät verbinden, ganz unten in der Rubrik Apps die gewünschten Dateien auf das iPhone/iPad schieben
- Serverzugriff auf einen FileMaker Server via WLAN oder 3G