Doch der Financial Times Gruppe ging es weniger um die Provision, als um die Nutzerdaten, so CEO John Ridding. Um Folgegeschäfte mit Abonennten machen zu können, ist der Besitz von Namen und Adressen für Verlage extrem wichtig.
Im vergangenen Jahr hat die FT nach eigener Auskunft zehn Prozent der digitalen Abos über das iPad generiert. Zu viel, um darauf verzichten zu können. Darum umgeht die Wirtschaftszeitung den App-Store mit einer Web-App. Für Nutzer fühlt sich das auf iPhone und iPad an wie eine App, läuft aber komplett im Safari-Browser.
Die deutsche als auch die chinesische Version der Financial Times sind weiterhin im App-Store erhältlich.