Apple verdient viel Geld. Mit iPod und iPhone hat der einst leidende Computerhersteller die Kurve bekommen. Der Aktienkurs hat sich seit der Vorstellung des iPhones im Januar mehr als verdoppelt. Nach der Präsentation der Zahlen für das vierte Quartal (bis 30. September 2007) liegt die Aktie bei 131 Dollar.
Der Nettogewinn stieg in dem Quartal um 67 Prozent auf 904 Millionen Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag bei 6,22 Milliarden Dollar. Im gesamten Geschäftsjahr wurden 24 Milliarden Dollar umgesetzt, davon blieben 3,5 Milliarden Dollar als Reingewinn hängen. Prächtige Zahlen für Apple-Boss Steve Jobs.
Im ersten vollen Quartal verkaufte Apple rund 1,12 Millionen iPhones. Der enorme Erfolg der Unterhaltungselektronik (iPods – 10,2 Millionen Stück) und des Wunderhandys beflügelt auch den Absatz der Computer. Es wurden 2,2 Millionen Apple-Rechner verkauft. Die Öffnung für das Betriebssystem Windows als auch der Imagegewinn durch iPods und iPhones dürfte die Marke für viele Anwender abseits des Medien-Grafiker-Künstler-Klientels für einen Rechner mit Apfel-Logo begeistert haben.