Ich hätte gern neue Laufschuhe von Adidas, einen Anzug von Roy Robson, Jeans von Tom Tailor und für Oma die leckeren Kekse von Bahlsen. Eine lange, teure Liste. Den Geldbeutel schont, wer direkt beim Hersteller in so genannten Fabrikverkäufen shoppt. Da man bei längeren Autofahrten durch die Republik nie auf der Uhr hat, welcher Hersteller gerade in der Nähe einen Direktverkauf anbietet, hilft die App Fabrikverkäufe.
In der kostenlosen Anwendung sind rund 800 Fabrikverkäufe in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgeführt. Die Suche funktioniert ortsabhängig. Man wählt in der Lupe eine der 12 Rubriken, darunter sind Möbel, Bekleidung, Schuhe und Lebensmittel (Schokolade hat eine eigene Rubrik). Danach werden die Treffer im Umkreis angezeigt. Jeder Fabrikverkauf ist mit Adresse, Öffnungszeiten und dort angebotenen Produkten bzw. Marken aufgeführt. Dabei sind die Beschreibungen manchmal schon arg kurz. Über Route anzeigen erhält man eine Wegbeschreibung vom eigenen Standort zum Fabrikverkauf in Google Maps, leider kommt man von dort nicht wieder per Knopfdruck zurück in die App.
Gefundene Fabrikverkäufe, die man später noch mal anschauen will, speichert man in den Favoriten. Nützlich wäre eine Erinnerungsfunktion, wenn man mit iPhone in die Nähe einer der gespeicherten Adressen käme.
Wer ganz spezielle Marken oder Produkte sucht, kann über die Suchfunktion den gesamten Adressbestand durchforsten. Warum im Test allerdings beim Suchwort Sport auch der Haribo-Shop in Bonn auftaucht, bleibt wohl ein Geheimnis der App-Entwickler.
Also ich werde mir die App auf jeden Fall mal anschauen und bei ein paar Fabrikverkäufen mal checken wie aktuell die sind.
@Thorsten: Bei 800 Einträgen werden doch sicherlich noch einige dabei sein, die du noch nicht kennst, oder?
Das ging ja mal schnell mit der Preisanpassung ;0)
Wie auch immer erschließt sich mir, anhand des guten Berichts, nicht ob es sich auch wirklich lohnt diese App zu kaufen.
Wie aktuell sind die Angebote? Ist wirklich alles hinterlegt? Basierend auf mein Wissen in Sachen Fabrikverkauf bringt es mir nichts, wenn er die Shops auswirft, die ich eh schon kenne.
Oh ja, die Preisanpassung hat mich auch überrascht, ist nun aber nachgetragen. Zu überprüfen, wie aktuell die 800 Einträge sind, wäre eine nette Fleißarbeit für eine große Redaktion mit vielen Praktikanten. Das kann ich leider nicht leisten.
Klaus hat recht!
Achtung! Die kostenlose Anwendung kostet jetzt plötzlich 79 Cent!