Wer es genauer wissen möchte, findet auf der Webseite von iOutBank eine Bankenliste. Noch sicherer ist der Test mit der kostenlosen Light-Version von iOutBank aus dem AppStore. Damit kann man den Bankzugang testen, aber keine Umsätze abrufen.
Die Software ruft die Salden aller Konten ab. Danach kann man sich in jede einzelne Buchung klicken, um die Details zu sehen. Überweisungen sind nicht möglich. Anders als beim WAP-Banking werden bei der iPhone-App nur wenige Daten ausgetauscht. Das bedeutet, dass sich das Übertragungsvolumen auf ein Minimum reduziert – der Abruf geht fix.
Einmal abgerufene Umsätze und Kontostände stehen auch offline zur Verfügung. Dabei werden die Daten passwortgeschützt. Auch wenn die Anwendung offen ist und sich das Touchscreen abschaltet, wird die Sperre aktiviert. Wenn also ein Fremder das iPhone wieder anschaltet, kann er keine Kontodaten sehen.
Zur Umsatzabfrage benötigt man seine Kontonummer, die Bankleitzahl, seine PIN und bei manchen Banken noch eine Berechtigtennummer. Bei ING-Diba musste ich die Teilnahme am HBCI erst freischalten lassen. Das ging aber ganz einfach auf der Webseite der Bank.
Rund acht Euro für eine App erscheint auf den ersten Blick recht hoch, doch ich halte die Applikation für überaus praktisch. Mit wenigen Klicks habe ich drei Konten im Blick – auch außerhalb des Büros. Wer bei Auslandsreisen seinen Laptop nicht mitschleppen will und die Kontoabfrage an öffentlichen Rechnern (zu Recht) scheut, hat mit iOutBank eine gute Alternative.
Die Stöger IT GmbH aus Dachau entwickelt seit 2003 mobile Banking Software, zuerst mit Schwerpunkt auf Handys mit Symbian Betriebssystem, nun mit iOutBank auch für das iPhone
Meine Wertung
Preis: 10,49 €, Größe 1,3 MB
Disclaimer: Mit AppPR.de ist der Autor dieses Textes auch als Kommunikationsberater für das beschriebenen Unternehmen tätig.