Neben zerbeulten Pfanddosen, alten Gutscheinen und Sonderangeboten in Supermärkten geht es in der Ratgeber-Sendung um das iPad. Käuferin Linda kann ihre Lieblingswebseite Bild.de nicht im Safari-Browser öffnen. Andere Tablet-PCs können das. Vor dem Kauf sei sie nicht auf diese Einschränkung hingewiesen worden. Reporter Lars reklamiert für Linda. Im Laden verweist die Verkäuferin auf die App von Bild.de. Doch monatlich 12,99 Euro will Linda nicht bezahlen. Der Händler gibt nach und nimmt das Gerät zurück.
Der Hammer: Mit keinem Wort wird in dem Beitrag erwähnt, dass nicht Apple sondern der Axel Springer Verlag für die Sperrung verantwortlich ist. Mit dieser technischen Hürde will er Nutzer zum App-Kauf zwingen. Auf Android-Tablets tut der Verlag das (noch) nicht. Falls einer von Springer hier mitliest: Warum eigentlich nicht?
Linda hätte das schöne iPad ruhig behalten können, denn es gibt einen Ausweg: Einfach einen anderen Browser, beispielsweise den Mercury Web Browser, verwenden. Der kann so tun, als sei er ein Firefox oder Internet Explorer und schon lädt Bild.de auf dem iPad.
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Es geht noch einfacher. Einfach einen Dienst wie anonymous.Org benutzen. Dann kann Bild.de auch mit Safari genutzt werden. Geht mit meinem iPad prima.
Toller Blog, gefaellt mir sehr.
Ich hätte das IPhone auch zurück gegeben. :P
Lieber nen schönes Android Handy.
So nun Lynched mich.
Na ja, über die Qualität von Akte sowieso SAT1 und Bild lässt sich streiten, aber wer diese Kombination wählt sollte tatsächlich lieber das iPad zurück geben.
Ich finde das Apple in Zukunft ein Intelligenztest beim starten von Apple Produkten einführt, um sicherzustellen das der Benutzer auch die Produkte verstehen kann ;0)
Kann dir sagen warum die AndroidTablets die Bild.de Seite ansurfen können. Die anderen Tablets zeigen die Flashwerbung. Bei iPads werden die ausgeblendet, es entgehen der Bild eine Menge Werbeeinnahmen --> Appzwang. MfG