Kaum war das iPhone 5 von Apple auf dem Markt, begannen auch schon die Spekulationen zum Nachfolgemodell: das iPhone 6. Apple-Fans, Journalisten und IT-Experten beschäftigen sich schon länger mit dem möglichen neuen Design sowie der denkbaren Ausstattung der nächsten Generation.

Kommt erst das iPhone 5S?

Laut einer chinesischen Quelle, ein angeblich sehr bekannter Blogger mit dem Spitznamen Old Yao, will Apple 2013 ein verbessertes iPhone 5 sowie das neue iPhone 6 mit einem deutlich großeren Display auf den Markt bringen. Prototypen dieser Geräte sollen jüngst bei einem chinesischem Apple-Zulieferer gesichtet worden sein. Das iPhone 5S soll dabei noch im späten Frühjahr erscheinen und das iPhone 6 dann im Appel-typischen Rhythmus im Herbst bzw. Ende des Jahres. Die Preise für beide Geräte sollen sich im handelsüblichen Segment bewegen und sind deshalb am besten in Kombination mit einem Vertrag, zum Beispiel bei 7mobile.de, zu erwerben.

Die größten Veränderungen

Das sogenannte iPhone 5S soll von außen angeblich stark dem aktuellen iPhone 5 ähneln, sodass die meisten Veränderungen wohl unter der Haube stattgefunden haben. Das als iPhone 6 bezeichnete Gerät soll wesentlich mehr Veränderungen aufweisen, auch äußerlich.

Angeblich, so wird in verschiedenen Technikmagazinen und Blogs spekuliert, soll das iPhone 6 mit einem wesentlich größeren und eventuell biegsamen Display ausgestattet sein. Wahrscheinlicher als ein biegsames Display ist jedoch ein p-Si LCD-Display, also ein Nierdertemperatur-Polysilizium-LCD. Diese Displays sind kompakter, sparsamer und leichter und bieten gleichzeitig sattere Farben und bessere Kontrastwerte als die bisherigen Retina-Displays. Bei der Displaygröße gilt es als wahrscheinlich, dass Apple sich in Richtung 5-Zoll-Marke bewegen wird. So kann das iPhone 6 bei Zunahme an Größe durch ein neues Display leichter und schlanker werden.

Was kann das iPhone 6?

Als fast schon sicher gilt, dass das iPhone 6 einen schnelleren Prozessor bekommt, vermutlich einen A7-Quad-Core-Prozessor, und auch beim Arbeitsspeicher aufgestockt wird. Aufgrund der sinkenden Preise für SSD-Festplatten könnte das iPhone 6 zum Speicherriesen werden. Bisher waren 64 GB das Maximum an Speicherplatz, beim Nachfolger wären so Kapazitäten von 150 bis 200 GB denkbar. Auch wenn mehr Speicherplatz durchaus sinnvoll erscheint, spricht doch dagegen, dass Apple auf das Arbeiten mit der Cloud setzt. Bei der werden Daten nicht mehr lokal, sondern im Internet gespeichert, sodass an sich kein größerer Speicher vonnöten ist.

In Bezug auf die Kamera hinkt das iPhone mit acht Megapixeln einigen Konkurrenten hinterher. Deshalb wird für das iPhone 6 über eine Kamera mit mindestens zehn Megapixeln spekuliert und für die Kamera auf der Displayseite über zwei Megapixel im Gegensatz zu bisherigen 1,2 Megapixeln. Auch über verbesserte Funktionen der Kamera wird gemutmaßt. So soll die Funktion “Anti Red Eye” kommen, die vollautomatisch rote Augen verhindert, wenn mit Blitz fotografiert wird.

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