Mit der Einführung des iPhone SE und des neuen iPad Pro wendet sich Apple wieder kleineren Geräten zu. Neben technischen Neuheiten ist aber auch der Preis interessant: Beide Modelle bewegen sich unter dem preislichen Niveau der Vorgänger. Doch man kann noch mehr sparen, nämlich abhängig davon, in welchem Land man die Geräte kauft.
Im Ausland ist es billiger
Auf die Preispolitik von Apple bin ich schon mal kurz eingegangen, nun hat Gutscheinsammler.de ein internationales Preisranking für das iPhone SE und das iPad Pro aufgestellt. Die Preisunterschiede sind mitunter groß: Das geht bis zu 150 Euro beim iPhone SE und 308 Euro beim iPad Pro. Wobei sich ein Kauf vor allem im Heimatland von Apple, den USA lohnt. Aber: Die hier angegebenen Verkaufspreise sind in der Regel Nettopreise. Je nach Bundesstaat kommt noch Mehrwertsteuer hinzu (8,75 Prozent in Kalifornien, 0 Prozent in Delaware).
Auch beim iPad Pro gibt es Preisunterschiede
Auch das iPad Pro ist günstiger, kleiner und wesentlich leichter als der Vorgänger. Es besticht nicht nur durch Maße und Gewicht, sondern vor allem durch die Technik. Es ist die beste technische Ausstattung, die Apple derzeit bei den Tablets anbietet. Erstmals gibt es die visuelle SIM-Karte, mit der Kunden im Ausland Datentarife wählen können und ein True Tone Display, das ein viel größeres Farbspektrum abbildet als noch das alte iPad Pro.
Die 12,9-Zoll-Versionen sind beide in Hong Kong am günstigsten zu erwerben, während die 9,7-Zoll-Versionen in den USA für das kleinste Geld zu haben sind. Am teuersten sind beide Modelle wieder in Deutschland und Frankreich. Die Differenz der Kosten beläuft sich bei der teuersten Version sogar auf 308,91 Euro.
Aber nicht vergessen beim Einkauf im Urlaub oder auf Geschäftsreise: Vor allem bei Waren, die außerhalb der EU erworben wurden, gelten strenge Bedingungen. Man sollte sich also vorher über die Zoll-Richtlinien informieren, damit das günstige Schnäppchen bei der Rückreise nicht teurer als gedacht wird.