Aus Frankreich wurden in den vergangenen Tagen mehrere Fälle explodierender iPhones gemeldet. Dabei zerspringt das Glas des Touchscreens. Ein Jugendlicher wurde von Splittern am Auge verletzt. Die französiche Zeitung Le Figaro hat nun eine Landkarte erstellt, in die Betroffene ihren Standort eintragen können. Aktuell sind elf explodierte iPhones eingetragen.

Die Sommerhitze könnte ein Grund sein. Apple warnt auf einer Support-Seite, das iPhone nicht bei Temperaturen über 35 Grad Celsius zu benutzen. Dazu heißt es:

Überschreitet die Temperatur im Inneren des Gerätes die normale Betriebstemperatur, können folgende Effekte eintreten, die zum Verringern der Temperatur dienen sollen:

  • Das Gerät stoppt den Ladevorgang
  • Die Bildschirmhelligkeit wird verringert
  • Das Mobilfunksignal wird schwächer
  • Es wird ein Bildschirm mit einer Temperaturwarnung angezeigt: “iPhone muss abkühlen, bevor es verwendet werden kann”

Das Temperaturlimit dürfte in den vergangenen Wochen an vielen Orten in Europa überschritten worden sein. Selbst in Deutschland stieg die Anzeige im Thermometer am vergangenen Donnerstag über diese Marke. Komisch, dass bislang nur Fälle aus Frankreich gemeldet wurden.

Le Figaro: Karte mit explodierten iPhones

Quelle: Computerwoche

2 Kommentare

  1. also ich war bis letzte woche in sardinien und da waren im schnitt 43grad hatte mein 3gs mit zum strand und sonst auch immer dabei hate aber keine probleme,aber man sollte auch kein normales handy in der sonne halten ist allgemein nicht gut für die displays

  2. Ich hatte das aus. Aus dem Nichts ein “Not-Aus” beim Telefonieren, vor zwei Wochen im (unklimatisieren) Auto, als es wohlig warm war.

    Wunderte mich auch in den letzten beiden Wochen, warum der beim Nagivieren nicht nachgeladen hat.

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