Der Amerikaner Jose Trujillo hat in Cook County im Bundesstaat Illinois eine Sammelklage gegen Apple eingereicht. Gegenstand: Die nicht herausnehmbare Batterie im iPhone. Trujillo pocht darauf, dass Apple weder bei der Präsentation auf der MacWorld im Januar 2007, noch in der Werbung oder in Anleitungen ausdrücklich darauf hingewiesen hat, dass die Batterie fest ins Smartphone eingebaut ist. Der Kläger behauptet, die 3,7 Volt Li-Ion Polymer Batterie müsse nach rund 300 Ladevorgängen ausgetauscht werden (siehe Ausriss). Das kann nur der Apple-Service machen. Konsequenz für den Besitzer: Kosten und Tage ohne iPhone. Ob er mit der Klage durchkommt und weitere Mitstreiter findet, ist ungewiss. Apple hat bereits widersprochen: Die Batterie sei so konzipiert, dass sie nach 400 Ladevorgängen noch 80 Prozent ihrer Leistungsfähigkeit aufweise.
Unabhängig davon hat ein AT&T-Manager nicht herausnehmbare Batterie bereits als “Anfängerfehler” von Apple bezeichnet.