Die schwarze Box mit ihrer glänzenden Oberfläche passt perfekt zum (schwarzen) iPhone. Für die unterschiedlichen iPod- und iPhone-Versionen liegen fünf Halterschalen bei, so dass die Musikquelle fest auf dem Radiowecker sitzt.
Für die Größe (17 x 18 x 7 cm) bieten die zwei Frontlautsprecher (2 Watt) und die Bassbox (3 Watt) auf der Unterseite einen sauberen und satten Klang. Lediglich das blau leuchtende Display ist gewöhnungsbedürftig. Hier kann man nur die Helligkeit in drei Stufen regeln, leider nicht die Farbe.
Ebenfalls schade ist, dass die iTeufel Clock ihre Internationalität dauerhaft unter Beweis stellen muss. Der Monat und der Wochentag werden stets mit der englischsprachigen Abkürzung, also THU für Donerstag und Dec für Dezember, angezeigt. Nur die Zeitanzeige kann man auf das hier übliche 24-Stunden-Format umstellen. Da würde man sich mehr individuelle Anpassungsmöglichkeiten wünschen. Auch würde man gern wissen, welchen Radiosender man gerade erwischt hat, aber leider werden nur Frequenzen, keine Sendernamen angezeigt. Sechs Stationen lassen sich speichern.
Die iTeufel Clock v3 wiegt gerade mal 680 Gramm, das Ding kann man also auch gut in anderen Räume mitnehmen (braucht eine Steckdose), um in der Küche Musik zu hören oder im Wohnzimmer über den Line-In-Eingang (Aux) auf der Rückseite einen CD- oder MP3-Spieler anzuschließen. Einen Nachteil habe ich im Test noch gefunden, aber dafür kann Teufel nichts. Der Song, der zum Aufwachen läuft, wird mit schöner Regelmäßigkeit zum Ohrwurm für den Tag, ob man will oder nicht.
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Eine sehr gute Alternative bietet Medion gerade in den ALDI-Filialen. Das selbe Prinzip, jedoch mit Sensortasten, einem abschaltbaren Display und zu einem Preis von 39,99 EUR. Klang ist absolut sauber. Fernbedienung liegt ebenfalls bei und es gibt am Gerät ein Batteriefach für den Wecker, falls der Strom mal ausfällt.