Sonos erweitert seine Lautsprecher-Serie um einen Subwoofer. Der Sub bringt satte Bässe in die kabellose Musik-Anlage. Das fehlende Volumen der Docking-Stations und kabellosen Lautsprecher ist das größte Manko dieser Audio-Systeme – egal von welchem Hersteller. Es ist paradox: Man hält eine größere Musiksammlung als jemals zuvor mit Smartphone und Tablet in den Händen, doch kommt der Sound klanglich nicht an die Boxen der guten alten Stereoanlage heran.
Sonos Sub liegend oder stehend nutzen
Diese Lücke schließt der Sub, der zusammen mit Sonos-Komponenten mit eigenem Verstärker funktioniert, das sind die Play 3, Play 5, ZonePlayer 100, 120 sowie Connect:AMP. Der schwarze Subwoofer ist 402 x 158 x 380 Millimeter groß und wiegt 16 kg. Die zwei Lautsprecher-Membrane sind gegenüberliegend angebracht, so löschen sich Störungen und es entsthehen keine Nebengeräusche des Gehäuses. Der Sub bleibt im Betrieb so ruhig, dass man ein gefülltes Glas drauf abstellen kann. Den Bass-Lautsprecher kann man stehend oder liegend (unter dem Sofa oder Bett) betreiben, nur eine Steckdose sollte in der Nähe sein.
Die Musik kommt per WLAN-Netz, wobei Sonos auf sein eigenes System setzt. Darum benötigt man am Router einen kleinen Kasten, namens Sonos-Bridge (49,- €). Sie versorgt alle Lautsprecher im WLAN-Netz mit den Audio-Daten. Gesteuert wird das Audio-System mit einer App für das iPhone oder iPad. Hier lässt sich per Equilizer auch der Subwoofer steuern.
Sonos setzt auf Streaming
Neben der eigenen Musiksammlung hat der Anwender Zugriff auf eine Vielzahl von Web-Radios sowie Streaming-Angebote, Dazu zählen u.a. Aupeo, Spotify, Tune In, Rdio und Napster (Rhapsody). Um den vollen Umfang dieser Dienste nutzen zu können, sind kostenpflichtig.