Patently Apple schreibt über einen Patentantrag von Apple, mit dem die Gesten-Erkennung der Kamera im iPhone geschützt werden soll.

Vereinfacht gesagt: Während des Abhörens der Mailbox wedelte der Nutzer mit seinem Zeigefinger vor der Kamera auf der Rückseite herum. Die Kamera erkennt die Geste und springt zur nächsten Nachricht. Je nach Richtung können das unterschiedliche Befehle sein: Pause, Löschen, zur vorherigen Nachricht springen. Der Vorteil: Wenn das iPhone am Ohr des Nutzers ist, muss man es nicht vom Kopf nehmen, um auf dem Display Befehle einzugeben.

Die Steuerung per Fingerzeig würde aber auch für andere Zwecke funktionieren. Wenn das iPhone in der Hand liegt, ist der  Zeigefinger des Nutzers in der Regel in Kameranähe. Beim Surfen auf Webseiten, könne die Fingerbewegung als Scroll-Befehl gedeutet werden.

Ebenfalls interessant in dem Patentantrag ist der “Tap Detector“. Man stelle sich vor, die Rückseite des iPhones wäre berührungsempfindlich, dann könnte ein leichtes Klopfen des Zeigefingers als Befehl gedeutet und umgesetzt werden.

Ob Apple diese Funktion bereits in der kommenden iPhone-Generation einsetzen wird, ist noch ungewiss.

5 Kommentare

  1. Ich hätte auch einen Vorschlag. Wenn ich mein IPhone an mein Ohr halte, müsste es dank meiner Gehirnaktivität erkennen wen ich anrufen will. ;-))

  2. Berührungsempfindliche Rückseite macht wohl wesentlich mehr Sinn als komische Fingerwackellei vor der Kamera. Welcher Akku soll denn noch eine ständig verbundene Kamera bewältigen?

  3. Sorry, nicht ganz ernst gemeint, aber hoffentlich wird das Bohren mit dem Finger im Ohr nicht gleich mit patentiert, dann haben wir alle ein Problem. ;-))

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