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RadAlert: In keine Radarfalle mehr tappen

Klick und Blitz! Das Foto ist gemacht, dabei war man doch gar nicht so schnell. Und hier stand doch auch noch nie ein Blitzer.

Jetzt warnt einen RadAlert von Sixt vor Radarfallen. Die kostenlose App ist noch in der Beta-Phase und auf die Mitarbeit der Autofahrer angewiesen. Nur wenn viele eine Radarmessung melden, ist die Anwendung nützlich. Dazu wählt der Melder den Typ der Radarfalle aus, gibt ihr einen Namen und das iPhone fügt den aktuellen Standort dazu – fertig ist die Meldung. Aber bitte nicht während der Fahrt eingeben!

Damit Autofahrer nicht immer die Augen auf der Landkarte von RadAlert haben, kann man den Vibrationsalarm zur Warnung vor Radarfallen einstellen. Die Applikation warnt, sobald man in die Nähe von Starenkästen oder mobilen Anlagen kommt, ja nach Radius den man eingestellt hat. Die Ortung funktioniert beim iPhone 3G per GPS. Die erste Generation iPhones kann auch verwendet werden, doch hier wird die Position über trianguläre Peilung (Dreieckspeilung) ermittelt, entsprechend genau sind die Angaben. Man benötigt mindestens die Firmware Version 2.2. Bei der Sixt-eigenen Autofreundegemeinschaft Carmondo existiert ein eigenes Forum zu RadAlert.

Polizei und Stadtkämmerern dürfte die Warnsoftware ein Dorn im Auge sein. Doch Sixt scheut ja bekanntlich keine Provokation in der Kommunikation und hier läuft sich schon mal der Junior warm. Konstantin Sixt, der Sohn von Erich Sixt, ist Geschäftsführer von Sixt e-ventures, in der Carmondo.de aber auch Stockflock.de und Winebase.de gehalten werden.

Preis: Kostenlos, Größe: 0,2 MB

Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.

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