Die Vorgeschichte: Skyfire hat in den vergangenen Wochen viele Schlagzeilen gemacht, weil der Browser in der Lage ist, Flash-Elemente und -Videos auf Webseiten darzustellen. Eigentlich nicht wirklich: Die Inhalte werden vom iPhone an einen Server von Skyfire umgeleitet, dort in ein iPhone-kompatibles Format (H.264) umgerechnet und wieder ans iPhone geschickt. Man kann sich vorstellen, wie viel Rechnerkapazität das erfordert. Bei dem Medienhype um die App waren die Downloadzahlen gestern entsprechend hoch. Alle wollten die App ausprobieren. Die Folge: Die Server von Skyfire gingen nicht nur in die Knie, sie legten sich gleich flach auf den Boden. Darum: Sold out.
Erst wenn das kalifornische Unternehmen, dessen Zentrale übrigens nur zehn Fahrminuten vom Apple-Hauptquartier entfernt liegt, die Serverkapazitäten hochgefahren hat, soll die App (2,99 Euro) wieder im AppStore freigeschaltet werden.