Das amerikanische Startup Fon11 macht das bereits ansatzweise. Für die großen Netzwerke wie Facebook oder Xing sollten das einfach zu realisierende Anwendungen sein. Sie haben bereits die kritische Masse an Nutzern. Mittels GPS oder der WPS-Lokalisierung von Skyhook Wireless ist die Ortung sogar in geschlossenen Räumen möglich.
Die Diskussion um Arringtons Artikel führt zu einem interessanten Blogeintrag des schwedischen Unternehmers Peter S. Magnusson. Seine Theorie lautet: Steve Jobs ist richtig gut in der Produktentwicklung, wenn er den Nutzer versteht. Doch Jobs versteht nicht das Nutzungsverhalten im 21 Jahrhundert. Es ist nicht mehr nur der eMail-Versand, der mobile Kommunikation ausmacht. Die Leute chatten, bloggen, tauschen Fotos, Filme und Songs. Sie diskutieren, verlinken, bewegen sich als Avatare durch künstliche Welten, stimmen ab und teilen ihr Wissen in Wikis. Jobs versteht nichts von Social Networks und genau das wäre die Killer-Applikation für das iPhone.