Zu dem Ergebnis kommt Marktforscher distimo bei einem Blick auf die Zahlen für Juni 2011 in den USA. In der gleichen Zeit des Preisverfalls hat sich der Umsatz mit Spielen verzehnfacht. Freemium heißt das Zauberwort. Die App gibt es umsonst oder zu einem sehr geringen Preis. Wer weitere Level oder sonstiges “Spielzubehör” haben will, zahlt per In-App-Kauf. 35 Prozent der 300 beliebtesten kostenlose Spiele nutzen eine virtuelle Währung. Wer die haben will, muss per In-App-Kauf mit echtem Geld bezahlen.
Aber auch kostenpflichtige Spiele sind ein Erfolg: 72 Prozent aller Downloads unter den 300 beliebtesten kostenpflichtigen Apps kamen aus der Rubrik Spiele.
Dabei wird der Spielemarkt von einigen Großen dominiert. Zehn Spieleentwickler sind für etwas über die Hälfte aller Downloads bei den 300 beliebtesten kostenpflichtigen Spielen verantwortlich.
Spiele sind übrigens auch in anderen AppStores beliebt, doch an die Zahl bei Apple (iOS) kommt bislang niemand heran. Das hat sicher auch mit dem etablierten, zuverlässigen und für die Entwickler praktischen Abrechnungssystem via iTunes zu tun.