Oh, la, la, quelle m … Dunkle Wolken ziehen für Apple über dem Eifelturm auf. Laut Zeitung Les Echos könnte es gut sein, da müsse einige Anwälte noch über komplizierten Gesetzestexten brüten, dass die France Telecom-Tochter Orange das iPhone gar nicht exklusiv in Frankreich vertreiben darf. Ein Handy muss auch in anderen Mobilfunknetzen funktionieren. Spätestens nach sechs Monaten kann ein Kunde von seinem Provider eine Aufhebung des SIM-Locks verlangen.
Doch auf die exklusive Bindung will Steve Jobs keinesfalls verzichten. Nur so kann er die Umsatzbeteiligung bei Orange durchsetzen. Außerdem verschärft ein ungebundes iPhone die Gefahr von Grauimporten nach Deutschland, Großbritannien oder in die USA.
Auf der französischen Apple Website ist daher auch noch nichts zum iPhone zu finden. Das dürfte Orange das Weihnachtsgeschäft kräftig verhageln. Denn die Einschätzung, wie Steve Jobs auf dieses kleine Problem reagieren wird, ist bei allen Marktbeobachtern eindeutig: dann gibt´s eben kein iPhone in Frankreich.