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Steve Ballmer: “Das Internet ist nicht für das iPhone gemacht.”

Microsofts CEO, Steve Ballmer verwirrt durch eine Äußerung in einem Interview mit AP zum Start von Windows 7. Auf die Frage, ob Smartphones eines Tages den PC ablösen werden, sagt er: “Let’s face it, the Internet was designed for the PC. The Internet is not designed for the iPhone. That’s why they’ve got 75,000 applications — they’re all trying to make the Internet look decent on the iPhone.

Warum greift der Microsoft-Boss, gefragt nach Smartphones, direkt das iPhone an? Warum weiß er nicht, dass es aktuell 85.000 Apps gibt? Warum glaubt er ernsthaft, das Internet sei für ein bestimmtes Endgerät entwickelt worden? Die Aussage wirft so einige Fragen auf.

Seinen letzten Satz zur App-Entwicklung kann ich in Ansätzen nachvollziehen. Häufig sehe ich Apps, die man als iPhone-optimierte Webseite hätte realisieren können. Dafür bräuchte man kein eigenes Programm. Es ist halt hip, eine App zu haben.

Ballmer lässt den Leser ein wenig irritiert zurück. Das passt zum Konzept der Microsoft-Werbeabteilung. Die setzt auf einen extrem “altbackenen” Spot, um mobile Apps auf Windows Mobile Smartphones zu bewerben.

Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.

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