TomTom App
Navigations-Apps zählen zu den meistgekauften im App-Store. Die Konkurrenz ist riesig. Die App TomTom D-A-CH (für Deutschland, Österreich, Lichtenstein und die Schweiz ) (http://itunes.apple.com/de/app/tomtom-d-a-ch/id326068192?mt=8) kostet immerhin fast 70 Euro. Dafür bietet der fürs iPhone optimierte Routenplaner des weltweit führenden Anbieters von Navigationslösungen eine Menge.
Die Turn-by-turn-App funktionierte im Test über zwei Wochen klasse. Ich hatte auch keine Probleme beim Update – darüber berichten negative Rezensionen im iTunes-Store. Die Darstellung auf dem iPhone ist hervorragend, was sich bei rascher Fahrt mit Spurwechseln auf der Autobahn besonders gut macht. Gut fand ich auch die Umschaltmöglichkeit zwischen Tag- und Nachtfarben. Die Darstellung blendet und stört nicht. Ich bin nicht so ein Freund der 3D-Darstellung, aber wer es mag, wird sie mögen. Die App berechnet außerdem schnell Wechsel des Fahrtziels.
Schön finde ich die „Hilfe“-Optionen, die ich bei meiner alten Handy-Navigation auf einem Nokia N73 noch nicht kannte. Unter Nutzung des Standorts wird der Weg zur nächsten Werkstatt, Polizeiwache, einem Arzt oder Krankenhaus oder einer Apotheke angezeigt. Oder man ruft einfach an.
Gerade läuft die Klimakonferenz in Kopenhagen. Dennoch: Ich gebe es zu, ich fahre gern schnell. Hier zeigt die App Leistungsstärke – insbesondere in Verbindung mit dem TomTom Car Kit (link zur iPhone-Geschichte oder Affiliate). Im Abgleich mit dem Tacho konnte ich auch bei Geschwindigkeiten jenseits von Tempolimits nur ganz geringe Abweichungen feststellen. In der Tat zeigt die App die richtige Geschwindigkeit an, während mein Tacho noch jene Prozente drauflegt, die beim Geblitztwerden wieder abgezogen werden. Die App ist natürlich kein Radarwarner, aber zur Einschätzung reicht es. Zumal ständig Richtgeschwindigkeit/eigene Geschwindigkeit stets angezeigt wird. Ausreden sind also passé.
Die App für ganz Europa (http://itunes.apple.com/de/app/tomtom-westeuropa/id326075062?mt=8) belegt allerdings mehr als dreimal soviel Speicher wie die D-A-CH-Variante.
Weil die Karten als Teil der App on-bord im iPhone gespeichert sind, entfallen Empfangsprobleme, wie sie schon mal bei Apps auftreten, die sich ihre Route on the road laden müssen (link zur Skobbler-Geschichte). Trotz des Preises finde ich deshalb die App gelungen.
TomTom D-A-CH, 69,90 Euro, 451 MB
TomTom Westeuropa, 99,90 Euro, 1,6 GB
Navigations-Apps zählen zu den meistgekauften im App-Store. Die Konkurrenz ist riesig. Die App TomTom D-A-CH (für Deutschland, Österreich, Lichtenstein und die Schweiz ) kostet immerhin knapp 70 Euro. Dafür bietet der fürs iPhone optimierte Routenplaner des weltweit führenden Anbieters von Navigationslösungen eine Menge.
Die Turn-by-turn-Navigation funktionierte im Test über zwei Wochen klasse. Ich hatte auch keine Probleme beim Update – darüber berichten negative Rezensionen im iTunes-Store. Die Darstellung auf dem iPhone ist hervorragend, was sich bei rascher Fahrt mit Spurwechseln auf der Autobahn besonders gut macht. Praktisch fand ich auch die Umschaltmöglichkeit zwischen Tag- und Nachtfarben. Die Darstellung blendet und stört nicht. Ich bin nicht so ein Freund der 3D-Darstellung, aber wer es mag, wird sie schätzen. Die App berechnet außerdem schnell Wechsel des Fahrtziels.
Schön finde ich die „Hilfe“-Optionen, die ich bei meiner alten Handy-Navigation auf einem Nokia N73 noch nicht kannte. Unter Nutzung des Standorts wird der Weg zur nächsten Werkstatt, Polizeiwache, einem Arzt oder Krankenhaus oder einer Apotheke angezeigt. Oder man ruft einfach an.
Zugegeben, ich fahre gern schnell. Hier zeigt die App Leistungsstärke – insbesondere in Verbindung mit dem TomTom Car Kit (Halterung). Im Abgleich mit dem Tacho konnte ich auch bei Geschwindigkeiten jenseits von Tempolimits nur ganz geringe Abweichungen feststellen. In der Tat zeigt die App die richtige Geschwindigkeit an, während mein Tacho noch jene Prozente drauflegt, die beim Geblitztwerden wieder abgezogen werden. Die App ist natürlich kein Radarwarner, aber zur Einschätzung reicht es. Zumal ständig die Richtgeschwindigkeit/eigene Geschwindigkeit angezeigt wird. Ausreden sind also passé.
Die App für ganz Europa, bietet TomTom bis zum 4. Januar 2010 für 79,99 € statt 99,90 € an. Sie belegt mehr als dreimal soviel Speicher wie die D-A-CH-Variante.
Weil die Karten als Teil der App on-bord im iPhone gespeichert sind, entfallen Empfangsprobleme, wie sie schon mal bei Apps auftreten, die sich ihre Route on the road laden müssen. Trotz des Preises finde ich deshalb die TomTom Navigations-App gelungen.
Meine Wertung
Preis: 69,99 €; Größe: 451 MB
Ähnliche Apps: Navigon, Skobbler
Kommentare anschauen (2)
Was mir bei Navigon nicht gefällt:
- Die Symbole auf der Karte sind viel zu klein.
Was mir bei Navigon gefällt:
- Autom Umschaltung Tag- / Nachtansicht
- Verkehrsinfos
- Warnung vor "Gefahrenstellen" (Radarkamera, etc.)
Was mir bei TomTom gefällt:
- Bedienung ist mehr iPhone-like (auch Lesbarkeit ist besser)
- IQ-Routes
Was mir bei TomTom nicht gefällt:
- Sprachausgabe mit Ansage der Orte / Straßennamen nur männlich möglich
- keine Traffic -infos
- kein Radarwarner für Deutschland
Navigon bleibt deshalb noch mein Favorit!
Wenn die Sprachausgabe auch mit Namenansage und weiblicher Stimme geht und Traffic-Infos hinzukommen (auch kostenlos, wie bei Navigon, kein Abo, wie sonst bei anderen TT Produkten), dann wäre wahrscheinlich TT meine Nr. 1.
Weitere Navilösungen kann ich nicht vergleichen, da ich sie nicht habe.
Für mich ganz klar die mit Abstand beste Navigationsapp! Die 80€ für ganz Europa sind ein absolutes Schnäppchen wenn man überlegt wie teuer ein herkömmliches Navigationsgerät mit lediglich deutschen Straßen schon ist. Software für die jeweiligen Länder dann nochmal dementsprechend teurer! Weiterer Vorteil: Ich muss nicht ständig noch ein extra Gerät mit mir rumschleppen oder Angst vor Diebstahl haben wenn ich es mal im Handschuhfach liegen lasse. Für Leute die viel Unterwegs sind lohnt sich die App allemal!