Google erweitert sein Service-Angebot um Buzz. Gebrummel, Gerücht, Dröhnen, Hintergrundrauschen – wie immer man es auch übersetzen mag. Die professionellen Beobachter schreiben von einem Frontalangriff auf Facebook, die anderen vom nahenden Aus für Twitter. Na, lassen wir mal die Kurzmitteilung im virtuellen Dorf. Buzz zeigt in Google-Mail Fotos und Textnachrichten von Freunden und Bekannten an.

Wer es ausprobieren mag, kann sich über die Google Buzz-Seite einen Link auf das iPhone schicken lassen. Buzz funktioniert auf dem Smartphone ohne App, einfach im Safari-Browser. Da ich noch keine “Mitleser”  habe, schaute ich mal, wer “In der Nähe” schreibt. Wow, das sind ja schon einige unterwegs. Die Buzz-Meldungen versieht man auf dem Smartphone mit seinen Geodaten. So lassen sich Buzz-Nachrichten auch in Google Maps darstellen. Man weiß, wo sich der Verkehr in der Stadt staut, wo es ein tolles Angebot gibt, wo der angesagte DJ auflegt oder wo man sich zum Feierabendbier trifft oder was auch sonst gerade aktuell ist.

Im meinem klassischen Google Mail-Konto auf dem Rechner wird Buzz bislang noch nicht angezeigt.

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