Die am Dienstag gestartete Vorbestell-Phase für das iPhone 4 ist für Apple und die beteiligten Provider ein ungeahnter Erfolg. An einem einzigen Tag gingen in den fünf  Startländern 600.000 Vorbestellungen ein. Dabei ist die Auswahl zu Beginn eingeschränkt, es gibt nur die schwarze Geräte-Variante. Bei der Telekom lagen die Reservierungen zehn Mal höher als beim Start des iPhones 3G S. Zeitweise ging auf der Telekom-Webseite gar nichts mehr.

Das ist die Kehrseite des Erfolgs, viele Kunden, die vorbestellen wollten, kamen nicht zum Zug oder wurden von telefonischen Hotlines vertröstet. Bei der Telekom heißt es nur noch “im Juli”, wenn man nach Lieferterminen fragt. Auf den Seiten des französischen und britischen Apple-Stores ist der 2. Juli als frühester Liefertermin angegeben, in den USA ist es der 14. Juli 2010.

Apple reagiert darauf mit einer Entschuldigung: “We apologize to everyone who encountered difficulties, and hope that they will try again or visit an Apple or carrier store once the iPhone 4 is in stock.”