Das iPhone ist ein gutes Beispiel für anspruchsvolles Design, da sollte das Zubehör mithalten. Bowers & Wilkinshaben damit kein Problem. Die Dockingstation Zeppelin wurde bereits mit Auszeichnungen überhäuft. Ich hatte nun einige Wochen den kleinen Bruder, den Zeppelin Mini, zum Testen im Büro stehen. Mein iPhone hat sich auf dem Halter sehr wohl gefühlt – ob im Hoch- oder Querformat. Somit kann man also den Cover-Flow nutzen und Musikvideos abspielen, ohne den Kopf verdrehen zu müssen.
Auf der Rückseite gibt es auch einen USB-Anschluss. Damit lässt sich der iPod oder das iPhone mit iTunes auf dem Rechner synchronisieren. Mit Strom wird die Batterie von Smartphone oder iPod auf dem Zeppelin Mini sowieso versorgt. Störende Brummgeräusche vom iPhone beim Datenabgleich mit dem Mobilfunknetz treten nicht auf. Kommt ein Anruf, nimmt man ihn einfach an oder drückt ihn weg, dann spielt das Lied weiter.
Die in Schwarz und Silber gehaltene Musikbox von Designer Morten Warren (Native Design) ist schon ein Hingucker, und die eiförmige Fernbedienung ein Handschmeichler. Mit knapp 400 Euro ist das gute Stück kein Schnäppchen, doch eine gute Investition für Musik-Fans. Das britische Unternehmen macht seit über 40 Jahren Tontechnik für den Profi-Bereich. Die Ausstattung in den Abbey Road Studios stammt aus dem Hause B&W.
Einziger Nachteil des Zeppelin Minis: Wenn man beim Musikhören in einer App oder den Mails etwas nachschauen will, muss man das iPhone vom Halter nehmen – und plötzlich ist es ganz ruhig.
Meine Wertung
Preis: 399 Euro (Herstellerangabe und Preis bei Amazon)