Dennis Sloutsky spekuliert auf dem kanadischen Blog iPhone-World darüber, warum es das iPhone offiziell noch nicht in Kanada gibt: Das iPhone ist einfach nicht für kalte Gegenden gemacht. Man sollte das Smartphone nur draußen benutzen, wenn zwischen Null und 35 Grad Celsius herrschen. Gestern Abend waren in Montreal minus 7° C. Das Touchscreen regierte auf keinen Fingerbefehl von Dennis. Einfach nichts zu machen. An mindestens vier Monaten im Jahr herrschen in den meisten Städten Kanadas “nonoperating temperatures”, schreibt er in seinem Beitrag.
Das dürfte für viele andere Gegenden dieser Welt gelten – nach unten wie nach oben. Ich kann mir Dennis Verzweiflung gut vorstellen. An kalten deutschen Wintertagen hatte ich draußen auch Schwierigkeiten, eine Gespräch anzunehmen oder eine Applikation zu starten. Das Touchscreen reagierte einfach nicht. Sobald man wieder in einem Raum war, funktionierte es. Das iPhone ist also nur etwas für milde Klimazonen.
Diese Aussage kann ich absolut nicht bestätigen. Ich war bei uns in der Schweiz in Davos und in Scuol in den Ferien, und da herschten auf den Skipisten z.T. Temparaturen von Minus 20 Grad. Das iPhone hat super funktioniert. Einfach ein bischen langsamer als sonst. Aber meine Kumpels mit Ihren SonyEricsson und HTC konnte das Telefonieren, SMSlen und Email abfragen ganz vergessen. Ganz abzusehen davon, dass sie auf Ihren Displays eh fast nichts sahen.
An der Kälte kann es also nicht gelegen haben, obwohl alle Hersteller diese 0-35 Grad angeben, einfach um die Garantie abzusichern